Gestern, sepiafarben.
Man sollte auch dann schreiben, wenn es einem so geht, wie es mir gerade geht. Gut.
Es gibt Menschen, die in klaren Nächten kurz zum Himmel sehen; ein Flugzeug über Stadtdächer davon blinken sehen und dabei einen permanenten Schauer, ja ein Gewitter von Sternschnuppen zu bewundern glauben. Glücksverheißend.
Ich bin auch so.
Es ist leicht, zu schreiben, wenn man sich berufen glaubt, von Schrecklichem berichten zu müssen. Auf den Spuren erdachter, selbst gewählter Sorgen zu wandeln, rigeroser Aufmerksamkeit verbunden.
Aber die Befürchtungen des Augenblicks sind mit dem Flieger über den Dächern verschwunden.
Ich lege ein Gestern ein.
Und das was tief unter den kleinen Besorgungen der Welt stetig kauert?
Übermalen.
Es gibt Menschen, die in klaren Nächten kurz zum Himmel sehen; ein Flugzeug über Stadtdächer davon blinken sehen und dabei einen permanenten Schauer, ja ein Gewitter von Sternschnuppen zu bewundern glauben. Glücksverheißend.
Ich bin auch so.
Es ist leicht, zu schreiben, wenn man sich berufen glaubt, von Schrecklichem berichten zu müssen. Auf den Spuren erdachter, selbst gewählter Sorgen zu wandeln, rigeroser Aufmerksamkeit verbunden.
Aber die Befürchtungen des Augenblicks sind mit dem Flieger über den Dächern verschwunden.
Ich lege ein Gestern ein.
Und das was tief unter den kleinen Besorgungen der Welt stetig kauert?
Übermalen.
Fluchtfliege - 3. Mai, 00:01